Was bringen sie wirklich?
Viele Hersteller bieten spezielle Straffungscremes oder Anti-Cellulite-Cremes für Problemzonen wie die Oberarme an. Doch was können diese Produkte wirklich leisten und worauf sollte man achten?
1. Wirkungsweise von Pflegecremes
Pflegecremes für schlaffe Oberarme enthalten häufig Inhaltsstoffe, die:
- die Haut mit Feuchtigkeit versorgen (z. B. Hyaluronsäure, Glycerin),
- die Durchblutung fördern (z. B. Koffein, L-Carnitin, Menthol),
- die Kollagenbildung anregen (z. B. Retinol, Peptide, Vitamin C),
- das Bindegewebe stärken (z. B. Algenextrakt, Q10).
2. Erwartungen und Grenzen
- Keine Wunder: Cremes können die Haut straffer und glatter erscheinen lassen, aber sie ersetzen kein Muskeltraining oder gesunde Ernährung.
- Regelmäßige Anwendung: Die sichtbare Wirkung entsteht meist erst bei täglicher und langfristiger Anwendung.
- Massageeffekt: Das Einmassieren der Creme ist oft genauso wichtig wie die Inhaltsstoffe selbst, da die Massage die Durchblutung und den Lymphfluss anregt.
3. Beliebte Inhaltsstoffe
- Hyaluronsäure: Spendet intensiv Feuchtigkeit, polstert die Haut leicht auf.
- Koffein: Fördert die Durchblutung, unterstützt die Fettverbrennung in der Haut.
- Retinol (Vitamin A): Unterstützt die Regeneration der Haut, kann kleine Fältchen mildern.
- Vitamin C: Fördert die Kollagenbildung und schützt vor freien Radikalen.
4. Pflege-Tipps
- Regelmäßigkeit: Morgens und abends anwenden.
- Einmassieren: Mit kreisenden Bewegungen von unten nach oben einarbeiten.
- Zusätzlich: Nach dem Duschen auftragen, wenn die Haut noch leicht feucht ist.
5. Fazit
Pflegecremes können das Hautbild an den Oberarmen verbessern und für ein gepflegtes Gefühl sorgen. Die größten Effekte entstehen aber in Kombination mit Bewegung, gesunder Ernährung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.